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26.04.2024

Konstruktiver Dialog aller Beteiligten:

Bürgermeister lud nach Kellerbrand im Gebäude Mittelstr. 18 / Großer Markt 1 zum gemeinsamen Austauschgespräch

Seit dem verheerenden Kellerbrand im Gebäude Mittelstr. 18 / Großer Markt 1 in der Nacht zum 28. Februar mussten die Bewohnerinnen und Bewohner für einen längeren Zeitraum ihre Wohnungen verlassen.

Um eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation vorzunehmen, lud Bürgermeister Claus Jacobi am Montag, den 22. April 2024 zu einem Austauschgespräch mit Kaffee und Kuchen in den Gospel-Treff ein. Dem Team des Gospel-Treffs gilt ein herzlicher Dank für den Empfang und die überaus freundliche und zuvorkommende Bewirtung ihrer Nachbarinnen und Nachbarn.

Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Gebäudeeigentümern sowie Vertretern des Vereins „Taubenväter – Menschen helfen Menschen e.V.“ wurde offen über die aktuellen Bedürfnisse und die Möglichkeiten zur Bewältigung der Situation gesprochen. Gemeinsam wurde ausgelotet, an welchen Stellen der Sanierungsplan im Zusammenspiel von Gebäudeeigentümern, beteiligten Sanierungsfirmen, Bauaufsicht und der Gebäudeversicherung weiter optimiert werden kann, um schnellstmöglich zum Ziel eines Wiederbezuges der Wohnungen in der Mittelstraße 18 zu kommen, nachdem die Wohnungen Großer Markt 1 ja bereits vor gut zwei Wochen wieder bezogen werden konnten. Auch wurde auf sehr sensible und diskrete Art überlegt, wie Familien bzw. Bewohnern geholfen werden kann, die durch persönliche Lebensumstände in dieser schwierigen Situation besonders hart betroffen sind.

Die Bewohnerinnen und Bewohner nutzten die Zusammenkunft auch, um allen Feuerwehrkameradinnen und –kameraden als auch den Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung und auch den übrigen beteiligten Hilfsorganisationen für die schnelle und menschlich einfühlsame Hilfe zu danken. Bürgermeister Claus Jacobi betonte, wie wichtig auch über das Brandereignis hinaus eine weiterhin enge Abstimmung unter allen vor Ort Beteiligten bleibt. Auch sei hilfreich, dass im konkreten Fall private Gebäudeeigentümer mit engem Bezug zu Gevelsberg vorhanden seien, was am heutigen Immobilienmarkt längst nicht mehr selbstverständlich sei.

Auch die Taubenväter waren vor Ort, um bei ggf. vorgetragenen Hilfeersuchen ihre Möglichkeiten auszuloten.
Dies zeigte einmal mehr das bürgerschaftliche Engagement Gevelsbergs und die Wichtigkeit eines konstruktiven Dialogs aller Beteiligten.